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 Seniorenbedarf / Information Sehhilfen

Sehhilfen - nicht nur im Alter

Den wirklichen Wert unseres Sehvermögens lernen wir meist erst schätzen, wenn auch Brillen und einfache Lupen nicht mehr ausreichen, den normalen Tagesablauf aufrechtzuerhalten.

Seien es die winzigen Aufdrucke auf Lebensmittelverpackungen, kleingeschriebene Beipackzettel bei Medikamenten, der Busfahrplan hinter Glas oder die unübersichtliche Fernsehzeitschrift - diese zuvor ganz „normalen“ Hürden des Alltags werden nun zu unüberwindlichen Hindernissen.

Wo zu Beginn noch die gut angepaßte Brille hilft, müssen später Lupen die zusätzlich notwendige Vergrößerung bieten.

Grundvoraussetzung für alle Sehhilfen ist eine optimale Ausleuchtung des Lesefeldes.

Hier bieten sich Kaltlichtlampen (Büroleuchten) an, die ein gleichmäßiges, kühles Licht erzeugen. Starke Glühbirnen oder Halogenspots sind ungeeignet. Die Stärke der benötigten Lupe ist abhängig von der jeweiligen Sehfähigkeit. Beginnen sollte man mit einer 2-fachen Vergrößerung und erst dann die nächsten Stärken ausprobieren, bis man das Gewünschte erkennen kann. Die physikalischen Gesetze lassen Lupen aber leider mit zunehmender Vergrößerung immer kleiner werden. Bekannt sind Lupen mit 2- bis 4-facher Vergrößerungsleistung, die ein annähernd angenehmes Lesen zulassen.

Spezielle Blocklupen ermöglichen noch eine Vergrößerung um das 3- bis 10-fache, aber schon bei diesen Vergrößerungen ist nur ein Lesen von Buchstabe zu Buchstabe möglich. Wenn diese Stärken nicht mehr ausreichen, bieten sich in der Regel noch drei Möglichkeiten:

  1. Bildschirmlesegeräte filmen mit einer eingebauten Fernsehkamera das Schriftstück oder Bild ab und übertragen es gleichzeitig auf einen Bildschirm. Diese Geräte können nicht nur bis zu ca. 50-fach vergrößern, sondern auch die Darstellung verändern (Farben austauschen, Negativbild).
     
  2. Eine neue Entwicklung stellen computerähnliche Vorlesegeräte dar, die gedruckte Schrift in einen Scanner (Lesegerät) einlesen und dann per elektronischer Stimme vortragen. Leider sind Sprachqualität und Bedienungsfreundlichkeit noch nicht optimal, so dass sich diese Geräte nur für sehr stark Sehbehinderte eignen oder für Personen, die viel Wert auf das Lesen legen (müssen).
     
  3. Ursprünglich wurden sprechende Geräte als lustige Werbegeschenke entwickelt. Dann stellte sich der große Nutzen dieser Waren für Sehbehinderte heraus, und mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Produkten, die per Sprache Messergebnisse und Daten ansagen. Mit diesen Geräten können Sehbehinderte ihren Handlungsspielraum und ihre Selbständigkeit erweitern.

Welche Sehhilfe für Sie richtig (und wichtig) ist, sollten Sie mit Ruhe und Sorgfalt prüfen.